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Bald kommt mein neuer Kurs Hallo Rhythmusgefühl! Finde heraus, wie es um Dein Rhythmusgefühl steht. Trage Dich auf die Warteliste ein und bekomme den Test direkt zugeschickt!

Rhythmus lernen Schritt für Schritt

Und Hallo Rhythmusgefühl!

Wie steht es um Dein Rhythmusgefühl?

Weißt Du, wie Du Dir einen Rhythmus bei einem Stück beibringst? In diesem Artikel und Video schauen wir uns gemeinsam an, welche zwei Phasen es beim Rhythmuslernen braucht. Außerdem erfährst Du 5 Varianten und Schritte, wie Du Dir den Rhythmus bei einem Stück beibringen kannst. Wie immer leicht in Dein eigenes Üben zu integrieren und direkt zum Ausprobieren!

2 Phasen beim Rhythmuslernen

Beim Rhythmuslernen durchwandern wir 2 Phasen, die sich auch überschneiden können.

Phase 1: Den Rhythmus verstehen. In dieser Phase geht es darum zu klären, wo die Schläge und wie lang die Töne sind.

Phase 2: Den Rhythmus in den Körper bringen.

Hierbei wippst oder schwingst Du im Puls des Stückes, also bei einem 4/4-Takt z.B. 4x pro Takt. Das beginnt bereits vor dem ersten Ton, ungefähr so wie beim Tanzen in der Disco. Bevor wir auf die Tanzfläche hüpfen, stehen wir am Rand, wippen im Takt und nehmen den Puls der Musik auf.

Erst wenn das Verstehen und Erleben, Kopf und Körper zusammenkommen, klappt es richtig gut mit dem Rhythmusgefühl. Und das hat auch viele Vorteile:

  • Wir können besser mit anderen zusammenspielen.
  • Bekommen unsere Einsätze sicherer.
  • Unser Spiel wird lebendiger und der Klang schöner, denn mit dem Puls im Körper ist es viel schwerer zu Versteifen.
  • Wir bleiben in der Musik. Das kann auch bei Aufregung helfen.

Die 5 Varianten, Schritte, um einen Rhythmus zu üben

  1. Verstehe den Rhythmus: Trage Dir die Schläge ein: 1, 2, 3, 4…, sind Achtelnoten dabei auch „und“ oder „+“.
  2. Klatsche oder spreche den Rhythmus mit und ohne Metronom.
  3. Zerlege Dir komplizierte Stellen in kleine Häppchen, das motiviert.
  4. Spiele den Rhythmus auf einem Ton, mit und ohne Metronom.
  5. Zum Schluss: Spiele alles so, wie es dasteht.

Tipps:

Denke bei Variante 2-5 an den Puls, indem Du immer mal wieder in Deinen Körper spürst. Keine Sorge, wenn das nicht gleich gelingt.

Was sehr einfach klingt, ist gar nicht so leicht in der Praxis umzusetzen. Bleibe dran und hole Dir ggf. Unterstützung.

Und zuletzt noch ein Tipp: Zähle und pulsiere auch in den Pausen, denn sonst fällst Du hier aus der Musik.

Hast Du Lust Alles zusammen auszuprobieren?

Dann schnapp Dir Dein Instrument und Noten, an denen Du es ausprobieren möchtest, starte das Video unten  und los geht’s.

In dem Video demonstriere ich Dir jede Variante, wenn Du magst stoppe das Video immer da, wo Du direkt ausprobieren möchtest.

Die Übungen bauen zum Teil aufeinander auf. Es lohnt sich also von vorne zu starten.

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Links zum Video:

Die Seite mit den praktischen Pdfs zum Rhythmuslernen findest Du bei meiner Kollegin Manu Holmer.

Und zum Beitrag “Besser üben mit einem Fokus” inklusive Pdf hier.

 

Nun bist Du dran, wenn Du magst, probiere es direkt mal aus.

Starte unperfekt und simple. Wir wollen schließlich ins Tun kommen.

Frohes Üben!

Melina

Wer schreibt hier?

Hallo, ich bin Melina!

Ich habe Klarinette studiert und bin heute als freischaffende Musikerin in Berlin tätig.

Wie kann modernes Üben, üben im 21. Jahrhundert, aussehen, in dem so viele Dinge Aufmerksamkeit von uns verlangen?

Wie können wir effektiv üben, also mit kurzen Übesessions besser werden? Wie kann uns das Musizieren als Ort der eigenen Entfaltung, der Entspannung und des Glückes dienen? Und wie bringen wir beides, Fortschritt und Genießen, in den Einklang?

Diesen Fragen gehen wir hier auf den Grund. Dafür erwarten Dich praktisch anwendbare Ideen und Anregungen für Dein eigenes Üben und Musizieren.

Melina Paetzold Musikerin Klarinette