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Mein neuer Kurs ist da!!!!

Hallo Rhythmusgefühl! 7 knackige Lektionen für Dein Rhythmusgefühl am Paradebeispiel des 3/4-Takts.

Rhythmusgefühl: Wie bekommt man eigentlich Gefühl für den Rhythmus?

Rhythmusgefühl für’s Rhythmuslernen

Das sagenumwobene Rhythmusgefühl, kann man es lernen? Oder eher nicht?

Was meinst Du?

Auf jeden Fall verbessern, oder?

Heute stelle ich Dir einen eher unterschätzten oder vernachlässigten Punkt vor, um ein besseres Rhythmusgefühl zu bekommen und auch knifflige Rhythmen sicher abrufen zu lernen. Eines sei schonmal verraten: Er hat nichts mit dem Metronom zu tun.

Hallo Rhythmus(gefühl)!

„Ich weiß ja wie der Rhythmus geht, aber… mmh, dann klappt er irgendwie nicht.“

Diese Aussage ist ein klarer Fall für die zweite Ebene des Rhythmusübens, vielleicht hast Du Dich ja sogar wiedererkannt? Diese zweite Ebene ist vielleicht das entscheidende Puzzleteil beim Rhythmusspielen und -lernen.

Aber zuerst, ganz kurz, was ist Ebene 1?

Ebene 1 beim Rhythmusüben: Den Rhythmus verstehen

Eines kann ich sicher sagen: Gibt es einen Knoten im Kopf, ist auch der Rhythmus “verknotet”. Von daher ist der erste Schritt, die erste Ebene beim Rhythmusüben ihn zu verstehen. Nichts Neues, oder? Ist dann alles sortiert und ggf. Striche, Zahlen usw. in den Noten notiert, bist Du bereit für Ebene 2.

Ebene 2: Bring den Rhythmus in den Körper

Bei Ebene 2 rutschen wir vom Kopf nun eine Etage tiefer in den Körper. Wir wollen die Musik bzw. den Rhythmus ins „Gefühl“ kriegen. Davon hast Du bestimmt auch schonmal gehört und heute möchte ich Dir verraten, was dabei meiner Meinung nach entscheidend ist: Die Wahrnehmung des Pulses.

Was genau ist der Puls eigentlich?

Der Puls ist wie der Herzschlag des Stückes, auch Grundschlag genannt. Also zum Beispiel 1,2 bei einem 2/4-Takt.
Körperlich wahrnehmen tun wir den Puls vor allem dadurch, dass wir unser Gewicht für einen Moment am Boden oder auf der Sitzfläche abgeben. Und das ist es genau, was uns beim Rhythmusüben helfen kann.
Egal wie kompliziert der Rhythmus ist, Du solltest den Puls durchgängig wahrnehmen können, also spüren, wie Du das Gewicht regelmäßig am Boden abgibst. Denn der Puls ist Dein Kompass. Er zeigt Dir, wo die Schläge sind. Hast Du den Puls verloren, fehlt Dir auch die Orientierung. Da passiert es schnell, dass ein Rhythmus nicht gelingt. Wir ihn zwar verstanden haben, aber nicht „abrufen“ können.

Mit der Mitmach-Übesession direkt alles ausprobieren

Lass uns das gemeinsam üben! Passend zu diesem Artikel habe ich eine Mitmach-Übesession mit meiner absoluten Lieblingsübung zum Puls aufgenommen. Willst Du direkt loslegen?

Dann schnapp Dir Dein Instrument, starte das Video und los geht’s!

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    Frohes Üben!

    Melina

    Wer schreibt hier?

    Hallo, ich bin Melina!

    Ich habe Klarinette studiert und bin heute als freischaffende Musikerin in Berlin tätig.

    Wie kann modernes Üben, üben im 21. Jahrhundert aussehen, in dem so viele Dinge unsere Aufmerksamkeit verlangen?

    Wie können wir effektiv üben, also mit kurzen Übesessions besser werden? Wie kann uns das Musizieren als Ort der eigenen Entfaltung, der Entspannung und des Glückes dienen? Und wie bringen wir beides, Fortschritt und Genießen, in den Einklang?

    Diesen Fragen gehen wir hier auf den Grund. Dafür erwarten Dich praktisch anwendbare Ideen und Anregungen für Dein eigenes Üben und Musizieren.

    Melina Paetzold Musikerin Klarinette